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Antwort: 
hausamsee  #903418
von Schandor (AT), 2019-01-24, 17:24  like dislike  Spam?  
erstmal vielen Dank für die ausführlichen Darlegungen! Ich suche schon ziemlich lange nach einer Lösung für dieses Problem, und zwar deshalb, weil es inhaltlich sehr, sehr stark ist.

Ich muss das kurz erklären. Es gibt da unter Christen den uralten Streit: Säuglingstaufe ja oder nein?
Und die Babtisten, also im klein- u. freikirchlichen Bereich mW die große Mehrzahl, lehnt die Säuglingstaufe strikt ab, und das mitunter anhand des Hinweises auf den sog. großen Missionsbefehl: Da sagt der Gottmensch Jesus von Nazareth: Geht hin in alle Welt und predigt das Evangelium allen Menschen. Wer glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.

Daraus schließen die Baptisten nun: Da, da seht ihr's! Da können nur Erwachsene gemeint sein.
Mein Autor (ein Reformierter) sagt nun, diese stelle proves too much, spricht sogar gegen die Baptisten. Ich kann aber tout á prix nicht erkennen, inwiefern.
Also entweder entlarvt sich der Autor durch diese Wendung, oder sein Argument ist ungeheuer stark.

Es könnte genau das gemeint sein, was Du vorgeschlagen hat: Klar sind hier Erwachsene im Blick, da ja nur Erwachsene missioniert werden können.
Aber das "Folglich" folgt für mich nicht. Ich komm einfach nicht dahinter, keine Chance. Was will uns der Autor wirklich sagen? Die Antwort muss in der Aussage Jesu selbst liegen, da der Autor ja behauptet: Wenn die Baptisten die Exklusivität der Erwachsenentaufe expressis verbis auf den Jesus-Spruch aufbauen, widerlegen sie sich selbst (prove too much). Ja, aber um Himmels willen: wo denn? Wie denn? Das ist es, was ich einfach nicht verstehen kann.

Denn ich könnte aus dem Ausspruch von Jesus Christus maximal schließen: Hier sind keine Säuglinge angesprochen, daher ist auch nichts für oder gegen die Säuglingstaufe gesagt. Die Baptisten tun aber so, als sei hier exklusiv(!) von der Erwachsenentaufe die Rede. Wie aber der Autor es schafft, eine reductio oder zumindest etwas Ähnliches zu konstruieren? Könnte es wirklich sein, dass die Aussage des Autors einfach Unsinn ist? Wenn nämlich nicht, ist sie ungeheuer wichtig im nämlichen Diskurs.

Edit:
Ich vergaß, den Text herzusetzen.

„The words of our Saviour imply that faith is a prerequisite for the baptism of those who through the missionary efforts of the Church would be brought to Christ, and do not imply that it is also a prerequisite for the baptism of children. The Baptist generalizes this statement of the Saviour by teaching that it makes all baptism contingent on the active faith of the recipient. He argues as follows: Active faith is the prerequisite of baptism. Infants cannot exercise faith. Therefore infants may not be baptized. But in that way these words might also be construed into an argument against infant salvation, since they not only imply but explicitly state that faith (active faith) is the condition for salvation. To be consistent the Baptist would thus find himself burdened with the following syllogism: Faith is the conditio sine qua non of salvation. Children cannot yet exercise faith. Therefore children cannot be saved. But this is a conclusion from which the Baptist himself would shrink back.“

Vielleicht liegt die Lösung in den letzten beiden Sätzen.
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